Polnische und deutsche Polizisten verfolgen ab jetzt gemeinsam Fisch-Wilderer und Umwelt-Frevler um Rügen, Usedom, Stettiner Haff, Peene sowie im Müritz-Nationalpark und der Feldberger Seenlandschaft.
Die Wasserschutzpolizei geht im Nordosten Deutschlands und im Nordwesten Polens jetzt grenzübergreifend gegen Umweltsünder und Fischwilderer vor. Mit Beteiligung der polnischen Behörden wurde das EU-Projekt „Überwachung der Gewässer Westpommerns und Mecklenburg-Vorpommerns” gestartet, wie Robert Stahlberg als Sprecher der Wasserschutzpolizei am Freitag erklärte.
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Beamte kontrollieren mit modernen Schlauchbooten die Ostsee- und Boddengewässer um Rügen und Usedom, das Stettiner Haff, die Peene sowie die Gewässer im Müritz-Nationalpark und in der Feldberger Seenlandschaft. Insgesamt seien jeweils zwei Besatzungen mit neuen, schnellen Schlauchbooten im Einsatz, die flexibel auch über Land umgesetzt werden können.
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Hintergrund sind Beschwerden von Fischern über Fischwilderer sowie über Umweltdelikte in den besonders geschützten Gewässern der National- und Naturparkregionen. Insgesamt werden rund 5700 Quadratkilometer Wasserfläche auf polnischer Seite und 7600 Quadratkilometer Wasserfläche im Osten von Mecklenburg-Vorpommern damit überwacht. Erste Ergebnisse sollen am 9. September in Wolgast vorgestellt werden.
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September 04, 2020 at 02:06PM
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Polizei verfolgt Fisch-Wilderer und Umwelt-Sünder nun grenzübergreifend - Nordkurier
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